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2002 ist
das "Jahr der Rheinromantik (1714 - 1914)".
Zu diesem Thema sind entlang des Rheines zahlreiche Ausstellungen zu sehen.  

Das internationale Bildungsbürgertum endeckt im 18./19. Jahrhundert das Rheintal  mit seinen Burgen und Schlössern und den Niederrhein  mit dem spröden Charme seiner Städte. In Gemälden und Stichen geben Künstler ein romantisch verklärtes Bild der Realität wieder.
 
Die Ausstellung "Romantische" Frauen in Hitdorf am Rhein (Heimatmuseum Hitdorf), setzt sich mit dem Leben der Hitdorfer Frauen auseinander. Ihr Alltag war selten romantisch, sondern schwer und sozial ungesichert.
 






Rheinromantik 1.jpg
Der junge Vater und Ehemann muss in den (1. Welt)Krieg ziehen...
...Frau, Kinder und Fassfabrik werden zurück gelassen. Die Zukunft ist ungewiss. (
(Grundlage der Collage war eine "roman-
tisch" verklärte Feldpostkarte, welche von den realen Bedrohungen ablenken soll. )
rheinromantik 2.jpg
Ein Leben für die Familie...
...Zehn und mehr Geburten waren keine Seltenheit. Viele Frauen starben im Kindbett. Nach dem Tod ihrer Männer (oft Rheinschiffer und Fischer) waren die Frauen ohne ausreichendes Einkommen.(Nur "Totenzettel" geben Auskunft über das Leben der Frauen in Hitdorf am Rhein)
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Martina Auweiler-Gewaltig - Atelier in Hitdorf am Rhein | auweiler.gewaltig@t-online.de